Der Frühling steht in den Startlöchern, morgens singen die Vögel wieder und so weiter und so fort. Du kennst das ja. Mit dem Frühling steht auch wieder die Umstellung auf die Sommerzeit bevor – nämlich am 31. März 2024. Dann werden die Uhren nachts von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgerückt. Das bedeutet, die Tage werden allmählich länger, die Nächte dafür kürzer und dein Baby muss sich auf einen völlig neuen Rhythmus einstellen. Vielleicht bist du deswegen jetzt schon genervt. Das muss aber gar nicht sein.

Eine der Möglichkeiten, um dein Baby an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, ist besonders einfach:

Ignoriere die Sommerzeit.

Easy, oder? Lass der Natur einfach ihren Lauf. Vor allem Babys, die jünger als 6 Monate sind, bekommen von der Zeitumstellung ohnehin wenig bis gar nichts mit. Bei Babys, die einen ähnlichen Schlafrhythmus wie ein Erwachsener haben, kann das jedoch anders sein. Zum Glück gibt es ein paar Tricks, wie du diese eine Stunde wieder ausgleichen kannst.

Fang rechtzeitig an.

Man gewöhnt sich an alles, auch an einen anderen Tagesrhythmus. Aber es hilft, die Umstellung nicht von einem Tag auf den nächsten zu vollziehen, sondern sie schrittweise aufzubauen. Versuche schon ein paar Tage vor Beginn der Sommerzeit, dich nach und nach auf die neue Zeit einzustellen. Jeden Tag ein Viertelstündchen. Und das gilt nicht nur für die Schlafenszeit, sondern natürlich auch für den Mittagsschlaf, Essenszeiten und so weiter. Konkret bedeutet das: Wenn du dein Kind normalerweise um 19 Uhr ins Bett bringst, erledigst du das in den Tagen vor der Zeitumstellung erst um 18:45, dann um 18:30 und schließlich um 18:15. Wenn am nächsten Tag die Sommerzeit beginnt, liegst du dann schon genau im Zeitplan!

Spiele mit Licht und Dunkelheit.

Besonders in den ersten Tagen nach der Umstellung auf die Sommerzeit kann dir das Tageslicht einen Strich durch die Rechnung machen. Niemand hat Lust einzuschlafen, wenn es noch hell ist, oder aufzustehen, wenn es noch dunkel ist. Sorge also dafür, dass das Kinderzimmer zum Schlafengehen gut abgedunkelt ist. Und wenn es morgens noch nicht richtig hell ist, machst du am besten das Licht an, damit dein Baby weiß, dass der Tag beginnt.

Es ist, wie es ist.

Unsere Tipps helfen deinem Baby nicht? Dann mach dir keine Sorgen und geh es entspannt an. Wie gesagt: Man gewöhnt sich an alles, auch an die Sommerzeit. Deinem Kind passiert nichts, außer dass es vielleicht ein paar schwierige Tage hat. Nach einer Weile findet es in seinen Rhythmus zurück und alles pendelt sich wieder ein.